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Physiotherapeutische Leistungen

Fußreflexzonentherapie

Die Behandlung

Der Therapeut macht am Anfang einen Sicht und Tastbefund und legt danach seine Vorgehensweise und die Arbeitsintensität fest, z.B. müssen erschlaffte Zonen ganz intensiv und fest durchgearbeitet werden, um die Spannung im Gewebe wieder zu erhöhen. Übererregte Zonen, in denen sehr hohe Spannungen vorhanden sind, müssen weich und sanft behandelt werden, damit das Gewebe wieder eine normale Gewebespannung bekommt. Das wichtigste Prinzip der Reflexzonentherapie ist die Harmonisierung des ganzen Körpers. Einzelne Zonen werden zwar entsprechend unterschiedlich behandelt, aber nur in der Gesamtheit der Gewebeharmonisierung kann der Erfolg liegen.
Die Therapie durch Druckpunkte gibt es schon seit mehreren tausend Jahren. An den Füßen jedoch fing man erst ungefähr 1916 damit an.
Dr. William Fitzgerald hat damals die Anfänge dafür gelegt, indem er den Körper in 10 senkrechte Zonen einteilte. 1938 beschränkte Eunice Ingham die Behandlung dann nur auf die Füße unter Beibehaltung der 10 Zonen. Im Fuß bzw. den Füßen ist der ganze Mensch abgebildet. Die rechte Körperhälfte ist am rechten Fuß zu finden und die linke dementsprechend im linken Fuß. Zonen, die in der Mitte liegen, sind auch im Fuß in der Mitte vorhanden. Organe, die zweimal vorkommen, wie z. B. die Nieren, sind jeweils rechts und links auf den Füßen projiziert. Organe, die nur einmal vorkommen, sind der entsprechenden Fußseite zuzuordnen, zum Beispiel die Leber rechts, die Milz links.

Die Wirkweise

Mit seinen Reaktionen sollte der Patient auf jeden Fall »Schrittmacher«, des Therapieverhaltens sein.
Mögliche Reaktionen können sein:
  • Schweißbildung
  • beruhigter Schlaf
  • psychische Umstimmung
  • vermehrte Nierentätigkeit (Urinausscheidung nimmt zu)
  • Stuhlgang verändert sich im Geruch und der Konsistenz
  • Muskelkater
  • Fieber
  • Sekretauswurf (Nase/Mund)
  • Kältegefühl
  • Narben jucken
  • vermehrte Fluorbildung bei Frauen
Der Patient sollte vom Behandler darauf vorbereitet sein, daß alte Krankheiten nochmal aufflackern können und dadurch zur Ausheilung gelangen können. Er sollte die Reaktionen deswegen nicht als negativ, sondern als positiv empfinden. Die Reaktion ist ein Anzeichen dafür, dass der Körper den »inneren Arzt« geweckt hat.
Eine exakte, wissenschaftliche Erklärung der Fußreflexzonentherapie ist bis heute nicht möglich. Es hat aber schon einige interessante Untersuchungen gegeben, so an der Universität Innsbruck. Hier wurden bei 32 gesunden Menschen die Nierenzonen behandelt. Gleichzeitig wurde die tatsächliche Durchblutung mittels Doppler- Sonographie gemessen. Ergebnis: die Behandlung führte tatsächlich zu einer Erhöhung der Durchblutung in diesem Bereich, ganz im Gegensatz zu der Massage eines Kontrollareals. An der Universität Jena wurde 2005/2006 im Rahmen einer Doktorarbeit eine wissenschaftliche Untersuchung über die Wirksamkeit der Therapie bei Kniearthrosen durchgeführt. Es zeigte sich eine hohe Wirksamkeit bei der Schmerzdämpfung und eine signifikante Zunahme der Beweglichkeit durch die Therapie.

Die Anwendungsbereiche

Die Anwendungsbereiche der Fußreflexzonentherapie sind breit gefächert.
Beispiele:
  • Migräne
  • zahnende Kinder
  • Allergien
  • Verdauungsprobleme
  • Diabetes
  • Neurodermitis
  • Herzerkrankungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Kinderwunsch
  • Milchanregung (stillende Mütter)
  • Ischialgien
  • Schmerzreduktion
  • Anregung des Lymphabflusses
Dies sind nur einige Anwendungsgebiete, aber Wunder kann auch die Fußreflexzonentherapie nicht vollbringen.
Sie kann nicht helfen bei Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs, Querschnittlähmung oder Multiple Sklerose. Selbstbehandlung ist nicht möglich, da man sich nicht genügend entspannen kann und seine persönlichen Merkmale nicht richtig wahrnimmt. Und das Wichtigste ist, dass ein Energieaustausch nicht stattfindet. Auch eine Behandlung mit Hilfsmittel wie z.B. Einlegesohlen bringt keinerlei Erfolg. Da diese z.B. nicht entscheiden können ob diese entsprechende Zonen angeregt oder beruhigt werden muss. Sticht man sich unbeabsichtigt mit einer Nadel, wird man ja auch nicht gleich von einer Akupunkturbehandlung sprechen.
Die Fußreflexzonentherapie sollte nur von einem gut geschulten Therapeuten durchgeführt werden.
Bei der Fußreflexzonentherapie sind stets mehrere Sitzungen notwendig.
Die Anzahl richtet sich nach dem Krankheitsbild und dessen Schweregrad.
Möchte man die Anwendung als „Wellness“-Behandlung, genügt auch eine Anwendung, in der lediglich der Stoffwechsel angeregt wird.
Wichtig ist, dass man vor der Anwendung weder bei der Fußpflege war, noch kurz zuvor ein Fußbad genommen hat.

Mein Versprechen an Sie

Ich werde vom ersten Kontakt an meine Erfahrung und die bestmöglichen Behandlungsmethoden für Sie anwenden.
Kerstin Tietze , staatlich geprüfte Physiotherapeutin B.Sc

Noch Fragen?

Haben Sie noch Fragen oder sind sich unsicher ob diese Art von Therapie die richtige für Sie ist? 
Dann nehmen Sie doch Kontakt auf und ich werde mit Ihnen einen optimalen Behandlungsverlauf durchsprechen.
oder auch gerne telefonisch unter: (0 74 52) 605 43 99

Anschrift:

Kerstin Tietze
Privatpraxis für Physiotherapie
Breslauerstr. 12

72202 Nagold

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